Endlich hast du dir deinen lang ersehnten Traum von einem eigenen Hund erfüllt, aber irgendwie hast du dir euer Zusammenleben entspannter vorgestellt?
Wenn dein Hund unangemessenes Verhalten zeigt, fühlst du dich überfordert und hilflos?
Alle Menschen in deinem Umfeld geben dir Tipps und Ratschläge zum Umgang mit deinem Hund und du weißt gar nicht mehr, was eigentlich „richtig“ ist?
… du endlich weißt, was dir und deinem Hund gut tut und wie ihr euren Alltag und euer Zusammenleben entsprechend eurer Bedürfnisse gestalten könnt.
… du das Verhalten deines Hundes besser verstehst und weißt, wie du ihn in herausfordernden Situationen unterstützen kannst.
… du eine Wegbegleiterin an deiner Seite hast, die dir nicht die Schuld zuschiebt oder dir ein Schema F vorschreibt, sondern dich bedürfnisorientiert, wertschätzend und empathisch auf eurem Weg zum entspannten Alltag begleitet.
Als ausgebildete Hundetrainerin, Erziehungswissenschaftlerin und systemische Coachin unterstütze ich dich dabei, zur Lösungsfinderin und Expertin für dein Mensch-Hund-Team zu werden – damit du das Zusammenleben mit deinem Hund entspannt genießen und selbstbestimmt gestalten kannst!
Ja, ich bin mit Hunden groß geworden! Das erwartet man wohl von einer Hundetrainerin. Aber das ist gar nicht meine Ursprungsmotivation! Trotz meiner Liebe zu Tieren schlug ich nach dem Abitur zunächst den Weg in die Pädagogik ein. Seit über 10 Jahren arbeite ich nun mit Menschen unterschiedlichen Alters und unterstütze und begleite sie bei Herausforderungen und in ihrer Entwicklung.
Ein erster eigener Hund war zwar ein Herzenswunsch, hatte in meinem Denken und beruflichen Alltag jedoch zeitlich keinen Platz und ich verschob den Einzug immer wieder auf „später“. Erst als ich im Rahmen von Coachings anfing, meine berufliche und private Situation zu hinterfragen, begann ich, mein Leben selbstbestimmter zu gestalten und Rahmenbedingungen so zu verändern, dass sie zu meinen Träumen und Wünschen passten. Entgegen den gesellschaftlichen Erwartungen und meinem bis dahin sehr großen Glaubenssatz „Ich bin nur etwas wert, wenn ich auch was leiste!“, nahm ich mir eine berufliche Auszeit und erfüllte mir meinen Lebenstraum vom eigenen Hund.
Jussi zog im Frühjahr 2020 bei mir und meinem Mann ein. Da er bereits als Welpe in vielen Situationen häufig unsicheres und sensibles Verhalten zeigte, prasselten im Alltag schnell die ersten Ratschläge und Tipps auf mich ein. Andere Hundehalter*innen erklärten mir mit ihren mindestens (!) 30 Jahren Hundeerfahrung, was ich zu tun und zu lassen hätte und auch Expert*innen hauten schnell ungefragt ihre Ratschläge raus, ohne mich und meinen Hund überhaupt nur ansatzweise zu kennen.
Häufig gab es Situationen, in denen ich mich überrumpelt und nicht ernstgenommen fühlte, enttäuscht von mir oder von meinem Hund war und mir wünschte, dass Jussi sich doch einfach etwas mehr wie ein „normaler“ Hund benehmen würde – z.B. als nach etlichen Monaten unser Treppenhaus noch immer ein wahrer Schreck für Jussi war und wir ihn ständig tragen mussten. Ich besuchte zwar eine Welpengruppe und Junghundekurse, doch schnell war für mich klar, dass mir das nicht ausreichte und ich noch viel tiefer in das Feld Hund und Hundetraining einsteigen wollte, weshalb ich mich Anfang 2021 für eine Ausbildung zur Hundetrainerin entschied.
So richtig „Click“ gemacht hat es bei mir, als mir klar wurde, dass Hundetraining vor allem auch Arbeit an mir selbst bedeutet: Ich durfte das Verhalten von Jussi verstehen und akzeptieren lernen, mir über meine Ziele klar werden, meine Glaubenssätze aufdecken und hinterfragen, mich von Erwartungen von außen loslösen und ich durfte lernen, wie ich meine Wünsche und Grenzen kommuniziere.
Wenn du jetzt der Meinung bist, dass bei uns dann nun doch alles perfekt laufen muss, dann frage ich dich: Was bedeutet denn für dich perfekt? Natürlich gibt es auch bei uns noch Baustellen, an denen wir trainieren – aber nur, weil sie allein für mich und meinen Hund wichtig sind und nicht, weil ich die Erwartungen an einen gesellschaftlich perfekten Hund erfüllen möchte – abgesehen von der Einhaltung wichtiger Regeln und Gesetze natürlich!
Mit meinem Wissen aus den Bereichen Kynologie (Lehre vom Hund), Pädagogik und Coaching schließt sich für mich ein Kreis und meine große Vision ist es, auch andere Hundehalterinnen dabei zu unterstützen ihren Hund zu verstehen, auf ihre Bedürfnisse und die des Hundes zu achten, um entspannt zusammenleben zu können – losgelöst von Erwartungen von außen und ohne, dass dafür extra eine Ausbildung zur Hundetrainerin absolviert werden muss.
Regelmäßige Fort- und Weiterbildung ist mir sehr wichtig! Wenn du dich genauer über meine beruflichen Qualifikationen und Fortbildungen in den Bereichen Pädagogik, Coaching und Kynologie informieren möchtest, dann schaue gerne hier.
Für die gewerbliche Ausbildung von Hundehalter*innen und ihren Hunden ist in Deutschland seit 2014 eine behördliche Erlaubnis durch das zuständige Veterinäramt verpflichtend. Damit ich dich im Umgang mit deinem Hund unterstützen darf, wurde mir im September 2022 durch das Kreisveterinäramt Warendorf die entsprechende Erlaubnis nach § 11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8f TierSchG erteilt.
bedürfnisorientiert
Die Erfüllung deiner Bedürfnisse und der Bedürfnisse deines Hundes sind wesentlicher Bestandteil unseres Coachings. Ich achte außerdem darauf, was du und dein Hund brauchen, um sich in den Coachings wohl und sicher fühlen zu können.
empowernd
Ich stehe hinter dir und ermutige dich, deinen eigenen Weg für dich und deinen Hund zu finden – losgelöst von Erwartungen Anderer! Auf geht´s – Leinen los!
gewaltfrei
Handlungen wie z.B. Leinenrucks und Körperblocks und der Einsatz von Hilfsmitteln wie z.B. Wasserflaschen, Klapperdosen und Sprühhalsbändern sind keine Bestandteile meines Trainings! Mein Training verfolgt den bedürfnisorientierten Ansatz auf Basis positiver Verstärkung. Das bedeutet jedoch nicht, dass dein Hund grenzenlos lebt und alles darf!
ressourcenorientiert
Wir schauen gemeinsam, was du schon an Vorwissen und hilfreichen Tools hast und welche positiven und erwünschten Verhaltensweisen dein Hund uns bereits anbietet, damit wir in unseren Coachings daran anknüpfen und darauf aufbauen.
wertschätzend
Ich schätze deine Expertise als Hundehalterin und wir arbeiten auf Augenhöhe – du kennst deinen Hund am besten! Ich helfe dir dabei, ihn noch besser zu verstehen!
wissenschaftlich fundiert
Ich bilde mich sehr regelmäßig fort, um auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft zu bleiben und beziehe diesen in meine Coachings ein. Mir ist außerdem wichtig, dass du weißt und nachvollziehen kannst, wieso wir etwas tun oder nicht tun. Deshalb beinhalten meine Coachings immer auch Theorieimpulse in Form von z.B. Erklärungen und Raum für Fragen. Einen Überblick über meine Qualifikationen und Fortbildungen bekommst du hier.
zielorientiert
Zu Beginn unseres Coachings erarbeiten wir dein persönliches Ziel und richten unsere weiteren Trainingsschritte danach aus.
Das 1:1 Mensch-Hund-Coaching unterstützt dich ganz individuell bei deinen Problemen und Fragen rund um deinen Hund und eure Mensch-Hund-Beziehung.
Der Social Walk fördert eure Mensch-Hund-Beziehung durch gemeinsame Erlebnisse und du lernst, wie du deinen Hund in Anwesenheit anderer Hunde unterstützen kannst.
Als Chip bei uns einzog, standen wir vor einigen Herausforderungen. Chip zeigte z.B. sehr aufgedrehtes Verhalten und Hundekontakt an der Leine war mit viel Aufregung und „nach vorne gehen“ verbunden. Durch die Zusammenarbeit mit Svenja habe ich Chips Körpersprache und Verhaltensweisen besser verstehen gelernt. Wir sind inzwischen beide deutlich gelassener unterwegs und gestalten unsere Spaziergänge anders. Wenn es mal zu unschönen Hundebegegnungen kommt, weiß ich inzwischen, wie wir beide möglichst stressreduziert damit umgehen können. Ich habe außerdem Sicherheit in meinem Verhalten gewonnen und weiß nun, dass mein Wissen, meine Ansichten und meine Ideen darüber entscheiden, was für ein Hund-Mensch-Team wir sind!
Wilma war immer sehr wild und aufgeregt, wenn Besuch zu uns kam und überhaupt war sie immer sehr aktiv. Auf Spaziergängen hörte Wilma nicht immer direkt und wir haben sie dann immer nur mit einer Schleppleine laufen lassen. Mithilfe der Erfahrungen aus unseren Coachings, die uns immer viel Spaß bereitet haben, kommt Wilma bei Besuch inzwischen schnell zur Ruhe. Auf den Spaziergängen können wir sie nun ohne Leine laufen lassen und sie kommt direkt zurück, wenn wir sie rufen. In allem ist Wilma viel entspannter geworden! Wir haben viel über Wilma und ihr Verhalten gelernt und können ihr nun besser vertrauen. Ich war erstaunt wieviel intensiver ein Einzelcoaching durch die vielen wertvollen Tipps im Vergleich zu einem Training in der Gruppe sein kann!
… du auf der Suche nach einer schnellen Lösung bist und nicht bereit bist, an die Ursachen heranzugehen und intensiv daran zu arbeiten.
… du der Meinung bist, dass du schon alles weißt und ausschließlich dein Hund in den Coachings etwas lernen muss.
… die Bedürfnisse deines Hundes keine Rolle für dich spielen und du nicht bereit bist, deinem Hund zu ermöglichen, seinen Bedürfnisse (im Rahmen der Regeln und Gesetze) nachzugehen.
… du von deinem Hund jederzeit willenlosen Gehorsam erwartest.
… du nicht an dir arbeiten und dazulernen möchtest.
… du für deinen Welpen oder Junghund eine Hundeschule suchst, „weil man das halt so macht“.